Wir sind spontan rund eine Woche nach Smøla gefahren, wo wir den Sommer genießen wollten. Das hat auch gut geklappt; wir haben im Meer gebadet, sind ein bisschen gerudert, haben Müll gesammelt und ich habe ein bisschen fotografiert. Das Meer ist allerdings so kalt, dass es mir richtig weh tut rein zu gehen. Aber das ist es meistens trotzdem Wert und einfach Teil der norwegischen Gesamterfahrung.

Dingsbumsholm. Den Namen habe ich vergessen, aber hier haben wir Müll gesammelt und fotografiert. Unten links ist ein großes Ruderboot für den Größenvergleich.

Außerdem hat Johanna jetzt gleich zwei Jobangebote bekommen, welche beide in Steinkjer, nördlich von Trondheim, liegen. Folglich werden wir demnächst irgendwann dort hinziehen. Selbst wenn ich bisher keinen Job habe, ist es ja schonmal gut, dass wir wissen, wo wir vorrübergehend landen und dass wir nahe an Trondheim wohnen, was ja unser Wunsch war (ca. 2h nördlich von Trondheim). Hier gibt es generell viele Jobs, auch wenn es nur ein kleiner Ort ist (ca. 10.000 Einwohner). Idealerweise bekomme ich dort auch einen Job, ansonsten müsste ich eben pendeln. Dann könnten wir uns auch überlegen in die Mitte der Orte zu ziehen. Oder ich dränge mich erstmal irgendwo als unbezahlter Praktikant auf. Im Moment ist der Stellenmarkt ja leider eher kacke, da in Norwegen gegen Juli alles still steht und Corona den Arbeitsmarkt auch nicht gerade antreibt. Aber das wird schon.

Erstmal wollen wir jetzt wohl 1-2 Tage nach Veiholmen auf Smøla, wo ich in 2018 meinen Sommerjob hatte. Montag geht es dann kurzzeitig zurück nach Trondheim, wo ich am Dienstag (23.06.) meine Masterarbeit via Zoom verteidige. Dann bin ich kein Student mehr und erfahre die Note der Masterarbeit, was nach so viel Arbeit super spannend wird. Danach melde ich mich wieder 😊

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