2020 hat so vielversprechend angefangen. Dann hat sich herausgestellt, dass es anders kommen sollte. Für mich persönlich war es ein zunehmend härteres Jahr mit Niederschlägen auf vielen Ebenen. Vermutlich mein härtestes Jahr bisher. Aber ich weiss auch, wie gut es mir gleichzeitig geht und wie viel schlechter andere es permanent haben. Ich finde nicht, dass man deshalb nicht erwähnen darf, dass es einem schlecht geht, aber ich bin eben auch dankbar dafür, dass es mir trotz allem noch relativ gut geht. Es sind auch dieses Jahr einige gute Dinge passiert. Zum Beispiel habe ich meinen Master geschafft und damit meine Ausbildung endlich abgeschlossen. Aber was dieses Jahr erträglich gemacht hat, waren die Leute, mit denen ich mich umgeben habe, wenn auch oft nur digital. Ich bin super dankbar, dass ich euch alle habe und dieses Jahr ist mir noch mehr klar geworden, dass ihr unersetzlich für mich seid. Ich hoffe, dass wir uns in 2021 schnell und sicher wiedersehen können.
Umso wichtiger war es für mich Johannas Familie zu haben, mit denen wir/ich dieses Jahr ein paar schöne Momente verbringen konnten. Last but not least, wäre ich ohne Johanna wohl komplett wahnsinnig geworden. Wir beide waren prinzipiell das ganze Jahr in einen Raum gesperrt und mögen uns immer noch! Dieses Jahr hat unser vermutlich allen verdeutlicht, was im Leben wirklich wichtig ist und wofür wir dankbarer sein sollten. Wir können uns außerdem alle darauf freuen, dass es bald sicher wieder bergauf gehen wird. Ein besseres Jahr erwartet uns und ich kann es kaum erwarten! Ich hoffe, dass es euch allen gut geht. Ich bin jetzt bei Johannas Eltern in Trondheim und werde hier den Rest des Jahres bleiben. Am 01.01. wollen wir dann kurz nach Vinstra, m Theresa zu treffen und ein bisschen Ski zu fahren. Danach melde ich mich spätestens wieder. Haltet den Kopf oben und denkt an eine freudigere Zukunft! Wir sehen uns in 2021.