Jetzt habe ich ungewöhnlich viele Wochen an Blog übersprungen. Grund dafür ist, dass ich lieber dann schreiben möchte, wenn es wirklich etwas zu berichten gibt und die Einträge sonst aufspare. Jetzt ist auch nicht überwältigend viel passiert, aber jetzt lohnt sich ein Blogpost wieder mal.

Zwischendurch war der Winter kurz zurück, aber jetzt sind wir auch auf Kurs in Richtung Frühling. Jetzt muss ich auf dem Weg zur Uni keine Angst mehr haben, auszurutschen und auf meinem Laptop zu landen, yay!

Das bezahlte Fotoshooting lief sehr gut. Die waren vorbereitet, ich war vorbereitet und so konnte ich schnell gute Arbeit abliefern und mir ein bisschen was dazu verdienen. Ansonsten habe ich leider nicht so viel fotografiert, da ich einiges mit der Uni zu tun hatte. Diese Woche habe ich mich z.B. auf ein Stipendium beworben, welches die Kosten meiner Masterarbeit decken könnte (also den Besuch in die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin. Außerdem gab es wieder einige Abgaben, eine Heimklausur usw. Gerade bin ich mit den Pflichten der Woche durch und fühle mich sehr gut damit, aber bald stehen wichtigere Abgaben an, für die ich noch mehr tun muss. Zuerst wirkt das immer so, als könnte man das gar nicht alles bewältigen, aber irgendwie klappt es ja doch immer.

Wir waren auf dem Klimastreik in Oslo(23.3.), wo  15000 Leute, vorwiegend junge, für grünere Klimapolitik gestreikt haben. So eine Menschenmasse ist schon wirklich beeindruckend. Leider wirkt es so, als ob das von der Regierung nicht richtig ernst genommen wurde. So ist es wohl überall. Schade.

Kommende Woche hat Johanna Geburtstag, was bestimmt schön wird. Ich habe mir etwas überlegt, was ich aber im Voraus natürlich nicht verraten kann. Danach fährt sie ein paar Tage Freunde, Familie und Katze in Trondheim besuchen, während ich in Ås bleibe und hoffentlich fleißig für die Uni bin. Ich habe auf jeden Fall einen Ausflug in Hydrogeologie, bei dem wir ein bisschen in der Erde stochern und dann ganz schlaue Folgerungen treffen werden.

In nicht all zu ferner Zukunft steht dann der Besuch in Deutschland an, bei dem wir beide in 10 Tagen versuchen möglichst viele Leute zu treffen, was in stressigem Chaos enden könnte, aber trotzdem schön wird. Direkt danach steht der Endspurt des Semesters an – dann wirds wieder spaßig. Aber danach habe ich tatsächlich drei Monate frei. Ggfs besuche ich da Berlin und bereite mich sonstig auf meine Masterarbeit vor, aber erstmal klingt das ja nach wahnsinnig viel Freizeit.

Gerade tut es wirklich gut längere Tage zu haben und ein bisschen die Sonne auf der Haut zu spüren. Ich bin ja eigentlich ein Winter-Mensch, aber dieses Mal freue ich mich schon auf den Sommer. Johanna und ich versuchen beide in Form zu kommen, und dann an dem Halbmarathon/10km Lauf auf Smøla teilzunehmen. Für mich persönlich steht demnächst erstmal die Herausforderung an, 700 Etagen an einem Tag zu erklimmen. Das ist eine Challenge, die in meine Fitness App eingebaut ist und mich irgendwie angelockt hat. Wenn das geschafft ist, kann ich über die 100,000 Schritte an einem Tag nachdenken. Das ist dann vielleicht etwas für die Freizeit im Sommer.

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