Hallo und ein sehr spätes frohes neues Jahr! Wir haben das letzte Semester überlebt und damit auch die letzten Klausuren insgesamt geschrieben. Damit kann ich auch sagen, dass ich mich im Master nochmal ordentlich zusammengerissen habe und endlich mal ein richtig guter Student war. Nagut, die Masterarbeit steht noch aus, aber da habe ich auch ein gutes Gefühl!

Über Weihnachten war ich mit Johanna bei meinen Eltern, was teilweise ein wenig stressig war (Weihnachten halt), aber sonst ganz schön. Nach dem ganzen Stress mal ein bisschen gar nichts machen tut doch erstaunlich gut. Wir sind an Heiligabend gemütlich in die Kirche gegangen, hatten ein wunderbares Essen und haben viel gefaulenzt. Ich finde besonders die Vorweihnachtszeit, aber auch Weihnachten selbst, immer gemütlich. Schade nur, dass es auch das Fest des Stresses ist. Vielleicht kann man da ja irgendwie drüber stehen? Neues Jahr, neues Glück.

Wir haben auch Maschell besucht und zwei tolle Abende mit ihm gehabt, bevor wir dann nach Göttingen gefahren sind, wo wir noch mehr Freunde getroffen haben. Überraschenderweise war auch Stefan da, obwohl er eigentlich gerade einen Auslandsaufenthalt in Japan hat. Es war echt toll, dass er extra über die Feiertage angereist ist (außer der Klimabilanz – aber darüber zu meckern wäre sehr bitchig).  In Göttingen gab es einerseits viele tolle Erinnerungen an alles, was ich dort vorher erlebt hatte (wir waren z.B. am Willi, du weisst schon, wenn du gemeint bist) und andererseits haben wir andere neue Erinnerungen geschaffen. Zum Beispiel sind wir am 2.1.2020 auf den Kirchturm der St.Jacobi Kirche geklettert, was zwar irgendwie cool war, da man die ganze Stadt sehen konnte und so ein altes Gebäude einfach eindrucksvoll ist, aber meine Höhenangst hat auch so sehr zugeschlagen, dass ich Teile davon tatsächlich nicht mehr in Erinnerung hatte, ups. Das ist dann hoffentlich das angsteinflößendste, was ich dieses Jahr gemacht habe.

Außerdem habe ich jetzt eine kleine Drone, die ziemlich viel Spaß macht und mit der ich ein gutes Bild von unserem Wohnheim gemacht habe. So einen wahnsinnigen Winkel zu bekommen ist schon nicht schlecht! Wir wohnen in dem zweiten Gebäude von links (erste Reihe natürlich). Ich finde, man erkennt auf dem Bild auch gut, warum unsere Wohnung wohl so dunkel ist.

Weil ich es nicht lassen kann, habe ich auch noch ein Video gemacht. Zuerst sieht man das ganze Studentendorf und am Ende ist ein Teil der Uni in der Mitte des Bildes. Unser Weg ist wirklich nicht so lang.

Ich hoffe und denke, dass ich in diesem (hoffentlich) weniger stressigem Semester öfter Blogeinträge schreiben kann. Ende des Monats kommt Theresa, unsere Freundin aus Bayern, zurück und dann wollen wir ein soziales Semester mit allen möglichen Aktionen und Tagestouren machen. Das wird sicher toll!

PS: Das Video aus September 2019 in Dänemark ist endlich fertig!

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